Apocalypse Zürich - BUH
Cham. Fast ein halbes Jahr mussten sich die Baboons gedulden, um wiederin die Meisterschaft einzugreifen. Erster Gegner nach der
Zwangsrelegation in die 3. Liga war Apocalypse Zürich. Die Hedinger
wollten gemäss der Devise ihres neuen Spielertrainers Daniel Montanari
ihre Konzentration vermehrt auf die Defensive legen. Das hiess: Die
Räume eng machen und die Gegenspieler aggressiv angreifen. In der ersten
Hälfte gelang dies vorzüglich. Dafür haperte es noch in der
Chancenauswertung: Mit einem 2:1 gings in die Pause.
Der erste Block um Montanari, Boppart und Schweizer erhöhte nach
Wiederanpfiff das Tempo und brachte den Baboons einen beruhigenden
Vorsprung - die Linie erzielte dank schnellen und ansehnlichen
Vorstössen die Tore vom 3:2 zum 7:2. Die Hedinger waren insgesamt
läuferisch und technisch überlegen und brachten den Vorsprung, zum
Schluss 9:4, sicher über die Zeit.