BUH - Zuger Highlands III

Obwohl die Baboons bereits vor dem letzten Spiel als Gruppensieger feststanden, wollten Sie den zahlreich erschienen Fans einen attraktiven Saisonabschluss bieten. Doch einmal mehr zeigte man gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner unerklärliche Schwächen. Kleine Unkonzentriertheiten in der Abwehr und mangelnde Effizienz im Abschluss ermöglichten den Zugern vor heimischem Publikum eine 3:0 Führung. Erst ein Doppelschlag vor der Pause brachte die Affen zurück ins Spiel. Als kurz nach der Pausentee Felder zum Ausgleich einschoss, schien das Blatt sich zu wenden. Die Baboons waren feldüberlegen und kamen zu weiteren Chancen. Doch eine katastrophale Freistossvariante der Baboons, welche dem Kapitän jetzt noch die Haare zu Berge stehen lassen, wurde von den Zugern zur erneuten Führung ausgenützt. Nach einem weiteren erfolgreichen Konter der Heimmannschaft war klar, das nur noch ein fulminanter Schlussspurt der Baboons dem Spiel eine Wende geben konnte. Und tatsächlich setzte man den Gegner unter massiven Druck. Ein Tor jedoch wollte nicht mehr gelingen. So blieb es beim unbefriedigenden, aber für Zugerland nicht unverdienten 5:3.

Herrausragend: Der Fanaufmarsch
Abfallend: nicht zum ersten Mal: die Spielweise und mangelnde Chancenauswertung der Baboons
Baboons: Urech (0 Tore / 0 Assists), Strüby (0 / 1), A. Streit (1 / 0), Meier (0 / 0), Felder (2 / 0), Scheidegger (0 / 0),
Schweizer (0 / 1)
Abwesend: S. Streit (Praktikum bei John Deere), L. Biasio (Aufbau einer koreanischen Fastfoodspezialitätenkette), M. Sidler (akuter Schwächeanfall infolge überstandener Grippe)