Waltenschwil - BUH
Die Leistung aus dem ersten Spiel war eine vielversprechende Ausgangslage für die zweite Partie des Tages. Doch wie so oft nach einem sehr guten Spiel hatten die Baboons Mühe, den Tritt in die Partie zu finden. Die Affen traten phlegmatisch wie nach einem opulenten Festmahl auf. Der Gegner erarbeitete sich gute Einschussmöglichkeiten und die Affen hatten es einzig Urech zu verdanken, dass das 0:0 weiter Bestand hatte. Dann schien der Knoten doch noch zu platzen. Die Baboons schossen bis zur Pause ihre Tore und führten doch noch scheinbar ungefährdet mit 4:1. Tja, in der zweiten Hälfte war Ende Feuer, die Schüsse der Baboons auf das gegnerische Tor waren an einer Hand (oder mit einem Finger?) abzuzählen, das einzige Tor, welches Streit schoss, wurde vom Schiedsrichter nicht gesehen. Vermutlich war er aus lauter Langeweile eingeschlafen…die Einzigen, welche sich von dieser durchtriebenen Taktik der Hedinger nicht anstecken liessen, waren die Bremgartner. Sie schossen Tor um Tor und kurz vor Schluss stand es plötzlich nur noch 5:4. Dann das Schlimmste, was den Baboons geschehen konnte: Der Schiedsrichter pfiff eine zwei Minutenstrafe gegen den Gegner. Die Baboons mussten also in Überzahl bis zu Ende spielen. Kein leichtes Unterfangen für sie, hatten sie doch gegen Greenlight zwei Tore in Überzahl erhalten! Doch diesmal kämpfte man aufopferungsvoll und das Unmögliche wurde Realität: Man überstand die Situation unbeschadet und konnte mit einem weiteren Sieg im Gepäck die Rückreise ins liebliche Hedingen antreten.Herrausragend: die überstandene Überzahlsituation ohne Gegentor
Abfallend: die Einschläferungstaktik der Baboons
Baboons: Urech (0 Tore / 1 Assists), A. Streit (2/0), Meier (0/0), Schweizer (0/1), Strüby (0/0); Sidler (2/0), Felder (1/1), Scheidegger (0/2)
Abwesend: L. Biasio (Toronto, Aufbau Export/Importgeschäft mit brasilianischen Melonen), S. Streit (Ushuaïa , Ayurvedabehandlung)